1895
Die ersten Anfänge
Die ersten Anfänge des Vereins reichen bis ins Jahr 1895 zurück. Damals kamen einige junge Männer, veranlasst durch einige Vorträge, sonntagabends zusammen, um miteinander Spiele zu machen und auf Gottes Wort zu hören. Diese Zusammenkünfte waren aber nicht von langer Dauer.
1895
Frühjahr 1912
Vorgeschichte Gründung CVJM Flacht
Im Frühjahr 1912 hielt der Evangelist Eugen Zimmermann in Flacht eine bewegende Evangelisation. Viele Menschen wurden von Gottes Wort angesprochen. Besonders unter den jungen Menschen veränderte sich etwas, viele kamen zum Glauben. Eugen Zimmermann erkannte, dass es ein Angebot vor Ort brauchte. Er schlug deshalb vor, einen Jungmänner- und Jungfrauenverein zu gründen, wie er auch schon in den Nachbargemeinden bestand.
Frühjahr 1912
6. Juni 1912
Die Gründung des CVJM Flacht
Schon wenig später traf sich in Flacht regelmäßig sonntags eine Gruppe junger Menschen. An den Nachmittagen wurden Sport und Gemeinschaft großgeschrieben, abends kam man im Haus von Emil Feyler zusammen zum Bibellesen und Beten. Der Korbmacher Wilhelm Böhmler, der die Arbeit der Jünglingsvereine von seiner Tätigkeit in Stuttgart kannte, leitete die Treffen. Am 6. Juni 1912 wurde die Gründungsversammlung abgehalten. Elf junge Männer ließen sich als Mitglied eintragen, darunter auch der damalige Gemeindepfarrer Stürner.
6. Juni 1912
1913
Die Anfänge 1913
Als 1. Vorstand wurde Wilhelm Böhmler und zu seinem Stellvertreter Kaufmann Wilhelm Essig gewählt. Die Kasse führte Emil Feyler. „Unsere Arbeit ist für die Ewigkeit wichtig.“ – diese Aussage des 1. Vorsitzenden wurde in den Jahresbericht 1913 aufgenommen und ist bis heute aktuell. Für die Treffen an den Sonntagen stellte Wilhelm Essig sein Häuschen im Eiterberg zur Verfügung. Der junge Verein bekam von vielen Seiten Unterstützung durch Sachspenden und finanzielle Mittel, verschiedene Spiele wurden geschenkt. Damals besonders beliebt war Krocket, was übrigens noch heute ab und zu auf der Friedenshöhe gespielt wird! Nach einigen Monaten wurde der Wunsch immer stärker, einen Posaunenchor zu haben, wobei Otto Ulrich die treibende Kraft war. Unter großen Opfern beschafften sich die angehenden Bläser Instrumente und konnten schon bald gemeinsam musizieren. Daneben entstand ein gemischter Chor unter der Leitung von Friedrich Körner und die Sportarbeit begann zu wachsen.
1913
1914
Der junge CVJM zur Zeit des 1. Weltkriegs
Mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges begann für den noch jungen Verein eine schwierige Zeit. Viele Mitglieder wurden als Soldaten einberufen und der CVJM schien zu zerfallen. Nach dem Krieg begann der Verein jedoch aufzublühen: In der Posaunenarbeit ging es voran, Friedrich Körner übergab die Leitung des Posaunenchores an Ernst Gommel. Bei Weihnachtsfeiern oder anderen Gelegenheiten wurden Theaterstücke aufgeführt, auch die Sportarbeit wurde wiederaufgenommen – besonders Faustball war sehr beliebt.
1914
Die 1920er-Jahre
Startschuss für das Vereinsheim
Höhepunkte im Vereinsleben der 1920er-Jahre waren die Ausflüge und Wanderungen zu Fuß, per Bahn und mit dem Fahrrad. Die großen Treffen des Landes wie Posaunentage und Bundesfeste waren für alle prägende Erlebnisse und trugen zur Stärkung der noch kleinen Gruppe bei. Im Jahr 1930 wurde dem Verein sein Gemeinschaftsraum gekündigt. Der Besitzer bot jedoch das gesamte Haus zum Kauf an. Nach manchen turbulenten Sitzungen beschloss man, ein neues Haus zu bauen.
Die 1920er-Jahre
Die 1930er-Jahre
Der CVJM in den 1930ern
Zwischen dem 4. Mai 1931 und dem 23. August desselben Jahres bauten die damaligen Mitglieder das Vereins- und Gemeinschaftshaus in der Friedhofstraße (heute Projektehaus). Die Vereinsarbeit konnte nun im eigenen Haus uneingeschränkt weiterwachsen. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten veränderten sich die Bedingungen, unter denen der CVJM seine Arbeit tun konnte. Die älteren Mitglieder standen der Sache skeptisch gegenüber. Dem CVJM wurde untersagt, seine Arbeit außerhalb des kirchlichen Bereichs zu tun. Es durften keine Freizeiten veranstaltet und kein Sport mehr getrieben werden. So wurde die christliche Jugendarbeit auf ihre Kernaufgabe reduziert, nämlich die Verkündigung des Evangeliums. In dieser Zeit fanden mehrere Vorstandswechsel statt. Mitte der 30er Jahre übernahm Wilhelm Leger die Vorstandschaft. Kurz vor dem Krieg wurde Gotthilf Körner zum Vorstand gewählt. In seiner frischen Art verstand er es, die Jugend zu begeistern.
Die 1930er-Jahre
Die 1940er-Jahre
Neustart nach dem 2. Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg waren viele Mitglieder als Soldaten an der Front. Trotzdem ging die Arbeit am Sonntagabend und auch im Posaunenchor weiter. In den Kriegsjahren führte der damalige, nach Flacht zwangsversetzte Gemeindepfarrer Mörike, die Jugendarbeit in sehr geschickter Art. Der Krieg mit all seinen Schrecken hinterließ große Lücken im Verein. Nach 1945 jedoch konnte sich die Jugendarbeit in verstärktem Maße entfalten. Es entstanden je nach Altersstufen und Interessen verschiedene Gruppen: Jungschar, Jungenschaft und Jungmännerkreis. Der Posaunenchor wuchs und es wurden Ausflüge gemacht und Freizeiten veranstaltet.
Die 1940er-Jahre
Die 1950er-Jahre
Die Nachkriegsjahre
Fritz Holzäpfel übernahm nach dem Krieg die Vorstandschaft, die er bis 1960 innehatte. Zunächst fehlte es an allem, es gab nicht einmal einen Ball für den Sport. Durch Tausch einer Schachtel „Amizigaretten“ kam der Verein wieder an einen Ball – der Schwarzmarktwert einer Schachtel Zigaretten betrug 100 Mark! Der Eichenkreuzsport konnte so wieder starten und wurde immer beliebter. Auf einem Gelände auf der Friedenshöhe neben der Lindenallee wurden erste Faustballversuche unternommen. Dort wurde auch eine Sprunggrube angelegt, aber der Wunsch war klar: Ein eigener Sportplatz sollte her.
Die 1950er-Jahre
1952
Zeitdokument
Erster Ausflug in das Kleine Walsertal.
1952
1952
Kauf des Platzes auf der Friedenshöhe
Im Jahre 1952 wurde auf der Friedenshöhe ein Grundstück angeboten, das der CVJM erwerben konnte. Da der CVJM damals aber noch kein eingetragener Verein war, wurde das Grundstück auf die Evang. Kirche Flacht eingetragen. Der Kaufvertrag vom 11. Februar 1952 lautete: „Jakob Essig, Landwirt in Flacht, verkauft an die Evang. Kirchengemeinde Flacht folgende Grundstücke auf der Markung Flacht: Par. Nr. 1063 Acker und Steinriegel Ettlesberg 9 ar 82 qm; Par. Nr. 1061 Acker und Steinriegel Ettlesberg 24 ar 30 qm: Gesamt: 34 ar 12 qm. Der Kaufpreis beträgt 200,00 DM und ist sofort zu bezahlen.“ Der qm kostete damals knapp 6 Pfennige. Nach und nach wurden noch einige Grundstücke dazu gekauft, auch bekam der CVJM von Emma Mann ein Grundstück geschenkt. Der heutige Platz auf der Friedenshöhe beträgt ungefähr 130ar.
1952
1952
40-Jähriges Jubiläum
1952 feierte der CVJM sein 40-jähriges Jubiläum. Bei der Platzeinweihung auf der Friedenshöhe am 15. August gab es ein großes Zeltlager unter der Lindenallee. Endlich gab es einen Sport- und Spielplatz, aber keine Gelegenheit, die Sport- und Spielgeräte unterzustellen. So bauten noch im gleichen Jahr einige junge Mitglieder eine Hütte, die dann jahrelang ihren Dienst tat. Im gleichen Jahr wurden einige Linden entlang der Hecke gepflanzt.
1952
1966/1967
Bau des Häusles auf der Friedenshöhe
Anfang der 60er Jahre wurde der Wunsch laut, ein Häusle auf der Friedenshöhe zu bauen, was aber nicht einfach war, da die ganze Friedenshöhe unter Naturschutz steht. Das erste Baugesuch wurde einfach abgelehnt. Der damalige Bürgermeister Horst Wurz setzte sich sehr für den CVJM ein, so dass das Haus schließlich trotz Bedenken des Naturschutzes am 25. Februar 1966 genehmigt wurde. Die Arbeiten erfolgten vorwiegend in Eigenleistung. Am 6. August 1967 wurde die Einweihung des Hauses mit einem großen Festtag gefeiert. Nun gab es für den ganzen Verein einen Ort, an dem man sich sonntagnachmittags zu Sport, Spiel und zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen treffen konnte. Bald gab es auch Anfragen von Jugendgruppen, die eine Übernachtungsmöglichkeit oder einen Zeltplatz suchten. Da der Platz mit Wasser, Strom und den nötigen sanitären Anlagen ausgestattet war, entwickelte sich die Friedenshöhe als idealer Ort für Jugendgruppen aus der Region.
1966/1967
1972
Neue Jugendräume im Vereinsheim
Es entstanden immer mehr neue Gruppen. Der Platz im Vereinshaus, dem heutigen Projektehaus, reichte nicht mehr aus. 1972 kamen Hilde und Günther Bausch, damals Leiter des „Treffpunkt“ (der offenen Jugendarbeit), auf den damaligen Vorstand Walter Holzäpfel zu und baten darum, im Vereinshaus neue Jugendräume zu schaffen. Es entstand die Idee, das gesamte Vereinshaus zu unterkellern. Nach vielen Überlegungen wurde das Projekt Realität. In Handarbeit wurde das Fundament Meter für Meter tiefer gelegt. Noch heute werden die Kellerräume des Projektehauses als Jugendräume genutzt.
1972
11.-12. November 1972
60-jähriges Jubiläum
Am 11. und 12. November 1972 feierten der CVJM Flacht sein 60-jähriges Jubiläum unter dem Motto „Mit Jesus in die Zukunft”. Als besonderer Gast hielt Pfarrer Rolf Scheffbuch, der damalige Leiter des Ev. Jugendwerkes in Württemberg, die Predigt im Festgottesdienst.
11.-12. November 1972
1973
Frauen im CVJM Flacht
Ab 1973 konnten auch Frauen und Mädchen Mitglied im CVJM werden. Im Jahr 1986 wurde der CVJM Flacht dann in „Christlicher Verein junger Menschen” umbenannt.
1973
1985/86
Wachstum des Vereins
Im Februar 1985 startete der Offene Jugendtreff im Vereinshaus. Der Verantwortlichenkreis als Gremium der geistlichen Leitung wurde im Juni 1985 gegründet. Der CVJM Flacht wuchs beständig, sowohl was die Gruppenzahl, als auch die Mitgliederzahl betraf. Bei der Jahreshauptversammlung am 1. Februar 1986 wurden 17 neue Mitglieder aufgenommen, sodass es jetzt 102 Mitglieder waren.
1985/86
1986/87
Bau des Gemeindehauses
Schon bald wurde es wieder zu eng im Vereinshaus und es entstand die Idee eines Um- oder Anbaus. Schließlich wurde entschieden, gemeinsam mit der Kirchengemeinde ein Gemeindehaus zu bauen, an dessen Finanzierung der CVJM sich mit 300.000 DM beteiligte. Der Betrag wurde durch Rücklagen, Spenden und viele Eigenleistungen aufgebracht.

Auf dem noch leeren Grundstück fand 1986 eine Zeltevangelisation unter dem Thema “Leben – lohnt es sich?” statt.

1986 wurde mit dem Bau begonnen. Viele Mitglieder nahmen sich zwei Wochen Urlaub und halfen täglich auf der Baustelle. Die Motivation war groß, nicht zuletzt, weil es ja das „eigene“ Haus war. Am 12. September 1987 wurde das Gemeindehaus eingeweiht. So gab es nun Platz, um die Jugendarbeit auszudehnen. Die unteren Räume wurden praktisch von der Jugend beschlagnahmt. Auch der große Saal im Obergeschoss wurde nun für Veranstaltungen genutzt. Im gleichen Jahr wurde auch das 75jährige Jubiläum des CVJM Flacht gefeiert. Vom 10. bis 18. Oktober 1987 war das Festmotto: „Mit Jesus zum Leben”.
1986/87
Juli 1989
Familienfreizeit am Hintersee
Im Juli 1989 war der Hintersee im Berchtesgadner Land Ziel unserer Familienfreizeit, die im Jahr 1997 und 2007 an gleicher Stelle wiederholt wurde.
Juli 1989
1988-1992
Um- & Anbauten
Der Jugendtreff wurde im Januar 1988 umgestaltet. Eine Skifreizeit im April in Reschen sowie die Kinderwoche mit der Kinderevangelisationsbewegung (KEB) im Mai prägten die erste Hälfte des Jahres 1988. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde das Häusle auf der Friedenshöhe vergrößert, eine Heizung eingebaut und die sanitären Anlagen auf den neusten Stand gebracht. Im Januar 1989 wurden Hilde und Günther Bausch verabschiedet, die sich vollzeitlich in die Arbeit des Wörnersberger Ankers rufen ließen.
1988-1992
1. Hälfte 1990er
Aufbrüche in den 1990ern
Das Jahr 1991 war geprägt von einer Jugendevangelisation in der Festhalle, die zusammen mit “Sportler ruft Sportler” durchgeführt wurde.
Im Jahr 1993 wurde im CVJM eine neue Organisationsstruktur eingeführt. Unter anderem wurde der Mitarbeiterbetreuerkreis (MBK) neu gegründet.
Viele sportliche Veranstaltungen wie der Landesspieltag des EJW und die jährlichen Triathlons (1989-1995) standen auf dem Programm.
1. Hälfte 1990er
Juni 1996
Sponsi-Radrennen
Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war das Sponsi-Radrennen, das 1996 im Rahmen der Feiern zum 25-jährigen Zusammenschluss von Weissach und Flacht zusammen mit dem CVJM Weissach veranstaltet wurde. Ein Betrag in Höhe von 64.000,- DM an eingefahrenen Spendengeldern konnte an die Weltdienstarbeit des CVJM weitergeleitet werden. Pfarrer, Gemeinderäte, Vorstände und Verwaltungsmitarbeiter aus den Ortsteilen fuhren mit Tandems bei der Einführungsrunde. Die Radstrecke verlief zwischen den beiden Ortsteilen und sollte so symbolisch die Gemeinsamkeiten unterstreichen.
Juni 1996
1996-1999
Vom Vereinsheim zum Projektehaus
Im August 1996 konnte der CVJM das Vereinshaus in der Friedhofstraße vollständig zum Preis von 100.000,- DM von der Altpietistischen Gemeinschaft übernehmen. 1997 und 1998 gab es verschiedene Überlegungen für eine zukünftige Arbeit im Vereinshaus, die schließlich im Jahr 1999 mit dem Umbau zum Projektehaus konkret wurden.
1996-1999
1999
Leitbild für den CVJM Flacht
1999 entwickelten die Leitungsgremien zusammen mit Matthias Büchle, damals Referent im Bezirksjugendwerk, erstmals ein Leitbild für unseren CVJM: Neues gestalten, Veränderungen zulassen, missionarische Perspektiven verwirklichen, Mitarbeiter/innen ermutigen und befähigen, Glauben vertiefen. An diesen Leitlinien orientiert sich bis heute die inhaltliche Arbeit unseres CVJM.
1999
2001
Launch Homepage CVJM Flacht
Mit dem neuen Jahrtausend ging es für den CVJM Flacht auch im Internet los: Die erste Version der Homepage geht am 16.01. online.
2001
05.-08.06.2002
MOVIETIME in der Festhalle Weissach
MOVIETIME - vier Kinofilme in Ausschnitten, vier Abende für Jugendliche mit Dieter Braun – fand im Juni 2002 gemeinsam mit dem CVJM Weissach statt. Im Anschluss an die Jugendwoche trafen sich Jugendliche in drei Alpha-Kursen, um mehr über den christlichen Glauben zu erfahren.
05.-08.06.2002
2000
Kinderbibelwoche
Im Gemeindehaus findet eine Kinderbibelwoche zum Thema Daniel statt.
2000
15.-17.11.2002
90-jähriges Jubiläum
2002 feierte der CVJM Flacht ein „kleines“ Jubiläum mit einem Festwochenende im November. Im Mittelpunkt des Festabends stand die CVJM-Geschichte. Beim Jungschargeländespiel am Samstag hatten Kinder und Mitarbeiter ihren Spaß. Der Festgottesdienst am Sonntag war zugleich Abschluss und Höhepunkt des Wochenendes.
15.-17.11.2002
2003
Jungschartag in Flacht
Auf der Friedenshöhe findet der Jungschartag für Jungscharen aus dem den Bezirk Leonberg statt.
Ein weiteres Mal ist Flacht 2013 Austragungsort.
2003
März 2004
JesusHouse in Flacht
Im März 2004 wurde die Flachter Festhalle zum ersten Mal zum „JesusHouse“. Gemeinsam mit dem CVJM Weissach gab es fünf Tage lang Jugendevangelisation per Satellit und ein attraktives Rahmenprogramm vor Ort. In der gleichen Form fand JesusHouse auch 2007 und 2011 statt.
März 2004
09.-21. Juni 2005
Zelttage 2005
Im Juli 2005 veranstalteten die Evang. Kirchengemeinden und CVJMs aus Weissach und Flacht die Zelttage im Strudelbachtal zusammen mit dem Amt für missionarische Dienste. Im Anschluss wurden auch für Erwachsene Alpha-Kurse angeboten, bei denen Interessierte den christlichen Glauben kennenlernen konnten.
09.-21. Juni 2005
Juni 2006
WM Studio
Das CVJM-WM-Studio zur Fußball-WM 2006 bildete den Start für viele weitere WM- und EM-Übertragungen. Während der Spiele wurde im und vor dem Gemeindehaus gefeiert, mitgefiebert und gejubelt – ein echtes Sommermärchen.
Juni 2006
April 2009
Einstellung einer Jugendreferentin
Im April 2009 konnte der CVJM Flacht gemeinsam mit der Evang. Kirchengemeinde zum ersten Mal eine Jugendreferentenstelle in Teilzeit schaffen. Mit der Einstellung von Renate Spingler wurde ein lang gehegter Wunsch Realität.
April 2009
31. Oktober 2009
Nacht der offenen Türen
Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther 95 Thesen an die Türe der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen – der Anfang der Reformation und die Geburtsstunde der Evangelischen Kirche. In Anlehung daran findet in Flacht eine "NACHT der offenen Türen" statt.
Neben dem Gottesdienst zum Reformationsfest werden verschiedene Türen in der Ortsmitte bis spät in die Nacht geöffnet und hinter jeder verbirgt sich ein anderes Angebot: Musik, Kleinkunst, Filmvorträge oder frische Flammkuchen aus dem Backhäusle.
Die Veranstaltung findet 2009-2011 in der Flachter Ortsmitte und 2012-2013 überörtlich in Flacht und Weissach statt.
31. Oktober 2009
2011
Umgestaltung Untergeschoss Projektehaus
2011 wurde die Umgestaltung und Renovierung des Untergeschosses im Projektehaus beschlossen und umgesetzt. Damit wurden die Weichen gestellt, um als CVJM auch weiterhin zeitgemäße Räume für die Arbeit mit Jugendlichen anbieten zu können.
2011
2012
100-jähriges Jubiläum
2012 feierte der CVJM sein 100jähriges Bestehen unter dem Motto „Erlebt – eine Geschichte mit Zukunft“. Das ganze Jahr über fanden Veranstaltungen statt, beispielsweise die Sonderausstellung über den CVJM im Heimatmuseum, ein Eltern-Kind-Camp auf der Friedenhöhe oder der Bezirksposaunentag. Höhepunkt war die Festwoche im Herbst in der Strudelbachhalle mit Konzerten, Festgottesdienst und der „Nacht der offenen Türen“.
2012
2012
100-jähriges Jubiläum Posaunenchor
Wie der CVJM feierte auch der Posaunenchor in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Zum Abschluss der Feierlichkeiten luden die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores zu einer Posaunenfeierstunde am 09. Dezember 2012 in der Flachter Kirche ein.
2012
25. Mai 2014
Jungenschaftstag in Weissach
Der Jungenschaftstag des EJW-Württemberg fand 2014 in Weissach statt und wurde von vielen Flachter Mitarbeitern mit organisiert und durchgeführt.
Am Sonntag früh feierten Mitarbeiter und Teilnehmer zunächst einen Gottesdienst um den Tag unter den Namen Jesu zu stellen. So bezog sich Johannes Eckstein (Sport-Referent im ejw) in seiner Predigt auf die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“.
Danach konnte der Stationenlauf beginnen. Unter dem Motto „Abgefahr'n“ mussten zehn kreative, knifflige und actionreiche Stationen absolviert werden. Auf zwei Runden à fünf Kilometer wurde bei strahlendem Sonnenschein den Jungs wieder einiges abverlangt.
25. Mai 2014
2015
Die Friedenshöhe im Mittelpunkt
Einbau einer neuen Küche in unserem Freizeitheim auf der Friedenshöhe, im Juni ein Eltern-Kind-Camp auf der Friedenshöhe
2015
Frühjahr 2016
Neugestaltung Spielplatz Friedenshöhe
Der Spielplatz auf dem CVJM-Gelände auf der Friedenshöhe war nach einigen Jahrzehnten langsam in die Jahre gekommen und eine Modernisierung stand an.
Die Einweihung fand am 29. Mai 2016 statt und seither wird der Spielplatz von allen Kindern gerne angenommen.
Frühjahr 2016
23. Juli 2017
500 Jahre Reformation 'FantasTISCH'
500 Jahre Reformation – dieses besondere Jubiläum war 2017 Anlass, den jährlichen Jugendsonntag in einem größeren Rahmen zu feiern. 1300 Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kirchenbezirk Leonberg folgten der Einladung von Dekan Wolfgang Vögele und des CVJM Flacht zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst der Bezirksaktion „FantasTisch – Kirche, Luther und mehr“. Es war mit Sicherheit das größte Fest, das seit Bestehen des CVJM-Platzes auf der Friedenshöhe gefeiert wurde. 300 Sängerinnen und Sänger und 110 Bläserinnen und Bläser gestalteten den Gottesdienst im 40m langen Zelt mit. Im Anschluss bewirteten zahlreiche Mitarbeitende des CVJM die vielen Gäste mit Speisen, Getränken, Eis, Crepes und natürlich Kaffee und Kuchen. Den Nachmittag verbrachten die jungen Gäste an den Spielstationen, auf der riesigen Hüpfburg oder beim Kistenklettern. Zum Abschluss wurde traditionell ein großes Lagerfeuer entzündet, an dem der Tag ausklingen konnte.
23. Juli 2017
Juni 2018
network REGIONAL Camp
Zum ersten Mal findet network dezentral statt - unter anderem auf der Flachter Friedenshöhe. Hier treffen sich für vier Tage Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Camp. Das Ziel ist, mit Teilnehmern aus anderen Orten zusammenzukommen und dabei Trennendes in den Hintergrund zu stellen und sich auf das Vereinende ausrichten. Über Orts- und Gemeindegrenzen hinweg soll am Reich Gottes gebaut werden.
Juni 2018
Januar 2019
Neue Jugendreferentin
Nachdem Renate Spingler sich im Jahr 2017 beruflich neu orientierte, gab es Überlegungen, die Jugendreferentenstelle neu zu strukturieren und aufzustocken. 2018 wurde die Stelle ausgeschrieben und nach einigen Gesprächen war klar, dass Friederike Auracher zum Januar 2019 mit einem Umfang von 50% auf der Stelle startet. Schwerpunkte sind die Begleitung und Förderung der Mitarbeitenden, die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die konzeptionelle und strukturelle Weiterentwicklung des Vereins.
Januar 2019
Frühjahr 2020
COVID-19-Pandemie
Die COVID-19-Pandemie trifft auch den CVJM mit voller Wucht: Alle geplanten Veranstaltungen und Gruppenstunden müssen abgesagt werden.
Dank Digitalisierung können aber Dinge wie Ausschusssitzung, Feierabend oder Online-Handballtraining trotz allem virtuell stattfinden.
Konkrete Unterstützung im Alltag wird durch selbstgenähte Nase-/Mundmasken sichtbar, die vom Projektehaus-Team auf Spendenbasis bereitgestellt werden.
Frühjahr 2020
07. Mai 2020
Launch Homepage 2.0
Nach langer Planungszeit und unzähligen Stunden Arbeit kann im Mai 2020 endlich die neue Homepage des CVJM Flacht online gehen.
07. Mai 2020
2021
2021
Auch 2021 war vorerst geprägt von Corona. Anstatt des jährlichen Jugendsonntags gab es ein CVJM-Picknick auf der Friedenshöhe. Gruppenstunden konnten nach und nach wieder stattfinden, größtenteils im Freien oder online. Eine besondere Aktion gab es in der Weihnachtszeit: „Weihnachten ist überall“. An verschiedenen Stationen im Ort konnte man ganz unterschiedlich Weihnachten erleben, hören, schmecken und sehen.
2021
2022
2022
Durch den Krieg in der Ukraine sind auch einige Menschen nach Flacht gekommen, die ihre Heimat verlassen mussten. Schnell haben sich hilfsbereite Flachterinnen und Flachter zusammengetan und der „Look Up Second Store for Free“ wurde gegründet. Endlich wurde der Alltag nicht mehr von Corona dominiert und es konnten einige Freizeiten stattfinden, wie das Snowcamp, die CVJM Freizeit „Home of lässig“, das Jungscharlager und die P-Shuttle-Freizeit in Norwegen. Ein neues Kleingruppen-Projekt hat gestartet: „better together“. In ganz unterschiedlichen Kleingruppen wie HUT-Gruppen, Sport-Angebote oder Mama-Kind-Treffs kann Gemeinschaft gelebt, Interessen geteilt und im Glauben gewachsen werden. Auch die Weihnachtsfeier erstrahlt im neuen Glanz – gemeinsames Singen unterm Tannenbaum in der Ortsmitte, Essensstände um das Gemeindehaus und Crépes im ProHa sorgten für Weihnachtsmarkt-Feeling. Den krönenden Abschluss hat die Hofweihnacht mit mehr als 500 Gästen gemacht, erstmalig vom Jugendkreis „Hotspot“ vorbereitet und ausgerichtet.
2022
Frühjahr 2023
true story & Zeltlager
Nachdem 2021 JesusHouse Corona-bedingt nicht stattfinden konnte ist es umso schöner, dass wir in diesem Jahr die Jugendwoche truestory – gemeinsam mit Weissach und Heimerdingen – durchführen konnten. Endlich konnte auch wieder unser CVJM Wochenende stattfinden sowie das Jungscharzeltlager in Eisingen.
Frühjahr 2023
heute
...the story continues!
heute